Herkunft und Geschichtliches

"Der Vertrag, den Mensch und Hund geschlossen haben, ist mehr als zehntausend Jahre alt. Die Tiere halten sich unerschütterlich an das in grauer Vorzeit getroffene Abkommen und beschämen uns mit ihrer Unbeiirbarkeit." Frederic Cuvier (1773-1838)

Kein Vormarsch ist so schwer wie der Zurück zur Vernunft. Berthold Brecht deutscher Dramatiker

Frl. Bianca vom Fuhnetal

Eine Hündin in Silbergrau

Quellenverzeichnis: Hier haben Auszüge aus dem Buch " Dein Hund DER BESTE FREUND" von Hans Steen Verwendung gefunden. Dieses Buch stammt aus dem Jahr 1957, und ist mit Bildmaterial der Hunderassen gefüllt in ihrer ursprünglisten Art. Weit davon entfernt von dem, was die einzelnen Rassen heute darstellen. Mops und Co auch die Pekingesen waren vom körperlichen Aufbau Welten von dem entfernt, wie sie heute aussehen; Natürlich im positiven Sinne. Dahin sollte die Zucht gehen; " Zurück in die Zukunft", der Gesundheit wegen.

S. Schlotte

Ein kleiner Einblick in die Geschichte des Pekingesen

Peking Palasthund nennt man diese Rasse, und das aus guten Grund. Der Rassename ist für die Kleinen, würdevollen Hunde Berufung. Sie stammen aus China; aus dem Palast der Kaiserlichen Hoheit, dem chinesischen Kaiser. Nur die erhabenen Kaiser von China durften die Hunde halten und züchten.
Die Rasse Pekingese ist uralt! Seine Herkunft liegt im Dunkeln, selbst Kynologen haben dieses Rätsel nicht lösen können. Eine Legende besagt, dass eine Äffin sie geboren und ein Berglöwe der Vater war. Dass er aus dem Fernen Osten, aus dem Kaiserlichen Palast kommt ist nachweislich. Pekingesen sind schon etwas ganz besonderes, und dass wird auf Ewig so bleiben.
Diese kleinen Charakterköpfe brauchen "geschultes, wohlerzogenes Personal". Es ist nicht notwendig, Ihre Lieblingsspeisen von einst, Drosseleier, Haifischflossen, Wachtelbrüste und Leber zu servieren, und trotzdem, ein Gourmet ist er auch heute noch.
Die Farbgebung der Pekingesen ist so vielfältig, dass die Kaiserlichen Hoheiten zu jedem Gewand den passenden Pekingesen hatten. Dann gab es die
Sleeve- Pekingesen.
Die waren so klein, dass sie in den weiten Ärmeln der Herrschaften Platz fanden. Das Gewicht dieser Hunde betrug nicht einmal 1000g.

Man nannte die roten Pekingesen " Hungs", weil sie wie Kirschen aussehen.

Schwarze Pekingesen nannte man Ya San, was so viel wie Satan bedeutet.

Die weißen Pekingesen tragen den Namen "Edelstein".

Die bunten, also unsere heutigen Schecken, wurden nach Porzellanmuster gerufen.

Im alten China, genauer im Palastbezirk der Kaiser von China, findet man auch den ältesten Hundefriedhof. Dort hat man die verstorbenen Pekingesen zu Grabe getragen und ihren kleinen Seelen an jedem Vollmond ein Opfer dar gebracht.
Zu Kaiser`s Zeiten und in der Gegenwart, die Zucht von Pekingesen ist nicht ganz einfach. Diese Rasse kommt nicht immer reibungslos auf diese Welt. Auch heute sollte man, wenn man sich der Zucht von Peking Palasthunden verschrieben hat, einen guten Tierarzt zur Seite haben. Damals wie heute ist das ein wichtiger Aspekt. Schon zu Kaiser`s Zeiten gab es gut bezahlte Spezialisten, welche sich mit der Geburt der Kleinen auskannten, als Geburtshelfer fungierten und viel Erfahrung mitbrachten.
Das alles hat seinen Preis. Nach wie vor, wird man keinen Pekingesen preiswert erwerben können. Pekingesen sind eine kleine Kostbarkeit, und den Hundeeltern muss das bewußt sein. Auch kann man einen Pekingesen nicht wie jeden anderen Hund erziehen; Wenn sie einen Hund suchen, welcher ihre Ansagen auf den
Punkt genau befolgen soll, sollten sie auf einen Pekingesen verzichten. Er hat seinen Kopf für sich und zeigt es jeden Tag, immer wieder aufs Neue; alles tanzt nach Hundis Pfeife. Herrchen oder Frauchen sollten deshalb sehr anpassungsfähig sein und viel Humor besitzen.
Zusammengefasst kann man sagen:
Wer einen stolzen, aristokratischen Hund sucht, welcher seinen eigenen Kopf hat und seine eigenen Regeln aufstellt, hat mit einem Peking Palasthund einen vornehmen kleinen Sturkopf und robusten Begleiter für die nächsten 13-17 Jahre.

S. Schlotte

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