„Bach-Blüten für die Hundeseele“

Von Marion Brehmer

In diesem Buch steht kurz und knapp, (natürlich weiterführend), alles das, was man zu diesem Thema wissen sollte. Hier ist nur die (von der Autorin) Zusammenfassung der Blüten und deren Verwendung aus diesem Buch zu finden.

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Das Bachblüten-Buch für Hunde Von Michaela Stark daraus sind zur jeweiligen Blüte die zugeordneten Farben zur Farbtherapie.

Bach-Blüten im Portrait

Agrimony (Odermenning)

Für gesellige, friedliche Hunde, die nach außen hin fröhlich wirken und sich trotz Krankheit zur Aktivität motivieren lassen. Krankheit wird leicht verharmlost

Aspen (Espe o. Zitterpappel

Für schreckhafte, oft sensible Hunde mit ängstlichem Verhalten. Der Grund der Ängstlichkeit ist häufig unklar; unruhiger Schlaf, Angstzittern. Bestimmte Orte werden aus gemieden.

Beech (Rotbuche)

Die Hunde lehnen ihre Artgenossen ab, sind intolerant und häufig aggressiv, gebärden sich kampfwütig oder zeigen Protestreaktionen. Der Artgenosse gilt als Feind; Protest- und aggressives Verhalten auch gegenüber Mensch; Unsauberkeit Fellbeißen.

Centaury (Tausendgüldenkraut)

Für willensschwache, gutmütige Hunde, meist überbrav und lernwillig, die sich von Menschen regelrecht ausnutzen lasse, passiv und schwach. Das Tier zeigt Überreaktionen gegenüber Artgenossen und unterwirft sich sofort. Anfällig für Infektionskrankheiten, Parasitenbefall und Verletzungen.

Cerato (Bleiwurz, Hornkraut)

Die Hunde zeigen auffällig unsicheres Verhalten, wirken zögernd und gehemmt, sind unsicher im Umgang mit anderen Hunden und ordnen sich ihnen unter. Sie gehorchen wahllos jedem Menschen. Die Hunde wurden oft zu früh von der Mutter getrennt.

Cherry Plum (Kirschpflaume)

Die Hunde stehen unter großen innerlichen Druck und neigen zu plötzlichen Temperamentsausbrüchen, wirken sprunghaft oder sogar zwanghaft in ihrem Verhalten. Unterdrückte Ängste, die sich in heftigen Ausbrüchen äußern ( z.B. Angstbeißer).

Chestnut Bud (Knospe der Rosskastanie)

Diese Hunde machen stets wieder die gleichen Fehler, lernen nicht aus ihren Erfahrungen, wirken Ruhelos, unaufmerksam und sind eher ungelehrig. Sie vergessen bestimmte Lektionen. Häufig von periodisch auftretenden Krankheiten wie Muskelkrämpfe oder Atemwegserkrankungen begleitet.

Chicory (Wegwarte)

Die Hunde wollen ständig im Mittelpunkt stehen, erwarten volle Zuwendung und reagieren mit Protest, wenn sie diese nicht erhalten. Sie verhalten sich aufdringlich, fordernd und versuchen ständig auf sich aufmerksam zu machen. Bei Krankheit sind sie wehleidig; Hündinnen bewachen ihre Jungen überfürsorglich. Häufig bei Kleinhunden.

Clematis (Weiße Waldrebe)

Für verträumte und teilnahmslos wirkende Hunde, die wenig Aufmerksamkeit für ihre Umwelt zeigen. Sie wirken wie abwesend, desinteressiert und lassen sich kaum motivieren. Häufig Lernprobleme durch Konzentrationsmangel, schwacher Selbsterhaltungstrieb, bei Krankheit oft völlig apathisch.

Crab Appel ( Holzapfel)

Die Hunde zeigen übertriebenes Putz- und Reinlichkeitsverhalten, wirken häufig unruhig und wie unter Zwang. Neigen zu parasitenbefall, Pilz- und andere Hauterkrankungen.

Bewährt zur Vergiftungs- Nachbehandlung.

Elm( Ulme)
Diese Hunde scheinen überfordert zu sein, sie wirken plötzlich erschöpft und niedergeschlagen. Normalerweise kraftvolle, zuverlässige und leistungsbereite Hunde scheinen den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, verhalten sich nervös und ermüden rasch. Eine eventuelle tatsächliche Überforderung überprüfen!

Gentian( Herbstenzian)
Für misstrauische, scheinbar negativ gestimmte Hunde, die sich leicht entmutigen lassen. Sie wirken übervorsichtig, zögernd oder ziehen sich zurück. Bei Berührung weichen sie zurück, es fehlt Vertrauen zu Artgenossen und zur Bezugsperson. Häufig nach Besitzerwechsel oder Partnerverlust.

Gorse (Steinginster)

Für Hunde, die kraftlos, müde undresigniert sind. Sie machen einen apathischen, freudlosen Eindruck, lassen sich nur mühsam motivieren. Oft nach einer langen Leidensgeschichte; Futterverweigerung, Unsauberkeit. Bewährt bei chronischen Erkrankungen.

Heather ( Schottisches Heidekraut)

Für überanhängliche Hunde, die ständig im Mittelpunkt stehen wollen. Sie suchen ständig die Nähe anderer Tiere oder Menschen, versuchen sich durch Laute, Kratzen usw. Aufmerksamkeit zu verschaffen. Alleingelassen häufig Protestreaktionen. Typische Blüte für Klein- und Schoßhunde.

Holly (Stechpalme)

Für eifersüchtige Hunde, die sich feindselig und aggressiv verhalten. Meist gegen ein bestimmtes Tier oder den Menschen gerichtete Wut und Aggressionen. Ausgelöst häufig durch Eifersucht (Baby, neuer Partner, anderes Tier).

Honeysuckle (Geißblatt)

Für scheinbar teilnahmslose Hunde, häufig nach Besitzer- oder Ortswechsel. Sie schenken der neuen Umgebung keine Beachtung, verweigern die Nahrung, können einen Verlust nicht verkraften. Häufig nach Unterbringung in Tierheim oder Tierpension.

Hornbeam (Hainbuche)

Die Hunde wirken schlaff und müde, als wären sie zu schwach, ihre Aufgaben zu bewältigen. Sie scheinen unmotiviert. Bei körperlich normal entwickelten Jungtieren fehlen Spannkraft und Energie. Erwachsene Tiere wirken bei ersten Krankheitssymptomen erschöpft und erholen sich nur langsam. Häufig Neigung zu Bindegewebsschwäche, gerötete Augen. Zur Nachbehandlung von Krankheiten.

Impatiens (Drüsentragendes Springkraut)

Diese Hunde wirken ungeduldig, leicht gereizt und neigen zu überschäumenden Reaktionen. Sie stehen ständig unter Spannung und drängen sich nach vorne. Nichts kann schnell genug gehen und die Ungeduld schlägt leicht in Aggression um. Solche Hunde ermüden leicht, Erschöpfungszustände sind möglich. Hier müssen zunächst die Schilddrüsenfunktion sowie Haltungsbedingungen überprüft werden.

Larch (Lärche)

Die Hunde haben wenig Selbstvertrauen, sind ihren Artgenossen unterlegen; werden sie angegriffen, ziehen sie sich sofort zurück. Neuen Situationen treten sie zögernd oder passiv entgegen. Bei Fütterung begnügen sie sich mit den Resten. Sie laufen mit gesengten Kopf und hängender Rute umher.

Mimulus (gefleckte Gauklerblume)

Für scheue, furchtsame Hunde, die häufig überempfindlich reagieren oder Angst vor bestimmten Situationen zeigen. Sie sind zurückhaltend, nervös und ängstlich, scheinen sich vor Artgenossen, Menschen oder bestimmten Dingen zu fürchten. Häufig erfolgen Überreaktionen auf reize wie Geräusche, helles Licht oder Gewitter. Sie verkriechen sich oder suchen Schutz bei der Bezugsperson. Während der Genesung sind diese Hunde übervorsichtig und schonen sich längere Zeit.

Mustard (wilder Senf)

Für Hunde, die ohne erkennbare Ursache plötzlich niedergeschlagen und traurig wirken, apathisch vor sich hin starren und ihre Umgebung kaum wahrzunehmen scheinen. Es wird kein Interesse mehr an Dingen gezeigt, die sonst Freude bereiten. Periodisch auftretende Niedergeschlagenheit, oft besteht der Verdacht einer Vergiftung.

Oak (Eiche)

Für pflichtbewusste, ausdauernde Hunde, die dazu neigen sich zu überarbeiten und trotz Erschöpfung nicht aufgeben. Angestrengtes Bemühen und innere Anspannung sind deutlich sichtbar. Gefahr der Überforderung bis zur totalen Erschöpfung – häufig bei Diensthunden.

Olive (Olive)

Diese Hunde wirken völlig erschöpft, sind müde und kraftlos, dass sie zu keinerlei Aktion zu bewegen sind. Oft erhöhtes Schlafbedürfnis. Vorausgegangen ist meist eine dauernde Überforderung oder lange Krankheit. Häufig auch bei alten Tieren.

Pine (Schottische Kiefer)

Für bedrückt und mutlos wirkende Hunde, die besonders empfindlich auf Tadel reagieren, ängstlich und geduckte Körperhaltung, evtl. sogar unterwürfig. Sie scheinen ständig eine Strafe zu erwarten und ein schlechtes Gewissen zu haben und zucken häufig zusammen. Durch das mutlose und unterwürfige Verhalten ist der Hund Artgenossen stets unterlegen.

Red Chestnut (Rote Kastanie)

Für Hunde, die übertriebene Beschützer verhalten zeigen. Bei Abwesenheit der Bezugsperson zeigen sie Unruhe und Aufregung, verweigern sogar häufig das Futter. Sie lassen niemanden an die Bezugsperson heran und greifen sogar an. Bei übertriebener Mutterliebe oder Scheinschwangerschaft. Nicht zu verwechseln mit Eifersucht.

Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen)

Für Hunde die leicht in Panik geraten oder von schweren Angstphobien geplagt werden. Sie scheinen wie von Sinnen, nehmen die Umwelt kaum noch wahr, sind vor Angst wie gelähmt oder stürmen in wilder Panik davon. Bei schweren akuten Angstzuständen ( z.B. Gewitter, Silvester) und in lebensbedrohlichen Situationen.

Rock Water (Wasser aus heilkräftigen Quellen)

Für disziplinierte, starr wirkende Hunde, die ihre natürlichen Bedürfnisse unterdrücken; angespannte Körperhaltung, steife und ungelenke Bewegungen. Der Hund hat ausgeprägte Gewohnheiten und reagiert unflexibel auf Veränderungen. Die innere Starrheit führt zu Stresserscheinungen, oft glanzloses Fell, weibliche Tiere zeigen Deckschwierigkeiten. Häufig bewehrt bei Gelenksteife und Arthrose.

Scleranthus (einjähriges Knäuel)

Für unausgeglichene und hektisch wirkende Hunde, deren Verhalten und Stimmung ständig wechseln. Sie zeigen wenig Ausdauer und können sich nur schwer konzentrieren. Wechselnder Appetit, Gleichgewichtsstörungen, schwankende Körpertemperatur und häufiger Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall. Auch bei Wetterfühligkeit, Reiseübelkeit und zuchtbedingter Unausgeglichenheit.

Star of Betlehem (Doldiger Milchstern)

Für Hunde, die eine körperliche oder seelische Erschütterung noch nicht verkraftet haben, bedrückt und traurig wirken (nach Unfall, Umzug, Besitzerwechsel). Das traumatische Erlebnis kann auch weit – bis zur Geburt – zurückliegen, wurde jedoch nicht verarbeitet und beeinflusst daher noch das verhalten. Manchmal kommt es zu plötzlicher Unsauberkeit. Der Seelentröster für Heimtiere und Tier, die sich verlassen und ungeliebt fühlen.

Sweet Chestnut (Edelkastanie)

Die Hunde befinden sich in einem Zustand innerer Ausweglosigkeit und extremer Belastung. Sie machen einen erschöpften, verlorenen Eindruck – häufig als Reaktion auf eine belastende Situation. Kein Interesse an der gewohnten Umgebung, der Hund isoliert sich. Oftmals bei stark einengenden Haltungsbedingungen oder schwere Krankheiten.

Vervain (Eisenkraut)

Für überaktive, begeisterungsfähige Hunde, die mit ihren Kräften Raubbau betreiben. Sie strahlen eine hohe Energie und ein zielgerichtetes Verhalten aus; der willensstarke Anführer eines Rudels, der aggressiv reagiert, wenn er die anderen nicht motivieren kann. Neigung zu Hyperaktivität und Übertreibung, überfordert sich selbst. Bewährt bei Leistungstieren. Stoffwechsel und Schilddrüse überprüfen.

Vine (Weinrebe)

Für überehrgeizige, dominante Hunde, die ihre Artgenossen oder auch Menschen tyrannisieren. Die Körpersprache drückt Überlegenheit und Stolz sowie eine starke innere Spannung aus. Das Tier ist herrschsüchtig gegenüber Artgenossen und Menschen und will im „Rudel“ die Stellung des Leittieres übernehmen, es lässt sich schwer erziehen, verweigert den Gehorsam und wirkt oft aufdringlich.

Walnut (Walnuss)

Die Hunde sind verunsichert, desorientiert und durch Veränderungen in ihrer Umgebung irritiert, reagieren labil auf wechselnde Umstände – oft mit Untugenden oder Krankheiten. Typischer Zustand bei einem Umzug, Besitzerwechsel, Familienzuwachs, Reisen. Häufig auch nach einer Geburt oder Kastration. Auch empfohlen für Neugeborene und als Sterbehilfe.

Water Violet (Sumpfwasserfeder)

Für zurückhaltende und stolz wirkende Hunde, die sich von anderen Tieren oder auch Menschen isolieren. Typische Einzelgänger, die sich auch bei Krankheit isolieren. Berührungen durch Tier oder Mensch dulden sie nur widerwillig. Häufig auch bei vernachlässigten, einsamen Hunden.

White Chestnut (Rosskastanie, Weiße Kastanie)

Die Hunde wirken unruhig und unausgeglichen und scheinen unter großer Spannung zu stehen. Sie können sich nur schwer auf eine Aufgabe konzentrieren, sin unaufmerksam, dabei angespannt und abwesend reagieren auf Ermahnung oder Strafe nachtragend. Als Symptom kann auch Zähne knirschen auftreten.

Wild Oat (Waldtrespe)

Für gelangweilt und unzufriedene Hunde, denen es an Ausdauer mangelt. Häufig intelligente, lernfähige Tiere, die schnell das Interesse verlieren. Neue Reize sind interessant, bald folgt Langeweile und Unzufriedenheit. Bei Artgenossen finden sie kaum Anschluss, da sie sich desinteressiert zeigen. Bei Übungen zunächst begeistert, dann rasch unkonzentriert und gleichgültig.Häufig auch Ersatzhandlungen wie Zerstörungswut, Autoaggression. Die möglichen Ursachen müssen herausgefunden werden.

Wild Rose (Heckenrose)

Teilnahmslos und apathisch wirkende Hunde ohne erkennbares Interesse am Leben. Der Hund bewegt sich kaum, blickt leer und stumpf, wirkt energielos und drückt Resignation und Selbstaufgabe aus, keinerlei Motivation ist möglich. Die Ursache liegt häufig in einer Erkrankung oder stark eingeengten Haltungsbedingungen. Mit dieser Blüte kann geprüft werden, ob noch ein Lebenswille besteht.

Willow (Gelbe Weide)

Die Hunde wirken schlecht gelaunt, scheinen ständig zu grollen und knurren vor sich hin. Häufig bei Heimtieren und misshandelten Hunden, auch als Reaktion auf Vernachlässigung des Tierhalters.

RESCUEERSTE HILFETROPFEN

Bewährtes Kombinationsmittel aus 5 Bach-Blüten-Konzentrationen, die seit Jahrzehnten bei Mensch und Tier als Notfallmittel mit großem Erfolg angewendet wird. Diese Mischung besteht aus Star of Betlehem, Rock Rose, Impatiens, Cherry Plum und Clematies.

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